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Schüler bei Landeswettbewerb „Experimente antworten“ mit dem Superpreis ausgezeichnet

Preisträgerin Julia Nuttelmann mit Ministerialrat Dr. W. Ellegast, Superpreis 2015: Auszeichnung im Ehrensaal des Deutschen Museums in München. (Foto: Steffen Leiprecht)

Julia Nuttelmann hat ihre eigene DNA isoliert, Fingerabdrücke nachgewiesen, Knallgasproben mit Bleistiftspitzern durchgeführt und die Helligkeit von Glühbirnchen und Leuchtdioden getestet. Ihre Experimente hat sie dabei so kreativ gestaltet und überzeugend dokumentiert, dass sie am Freitag, den 9.10.2015 mit 56 weiteren Schülerinnen und Schüler im Deutschen Museum in München mit dem Superpreis des Landeswettbewerbs „Experimente antworten“ ausgezeichnet wurde. Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle zeigte sich bereits im Vorfeld beeindruckt von den Leistungen der jungen Nachwuchsforscher: „Die Schülerinnen und Schüler haben mit einfachen Alltagschemikalien aus Baumarkt, Drogerie oder Apotheke Antworten auf Fragen naturwissenschaftlicher Phänomene gefunden. Ich gratuliere jetzt schon allen Nachwuchs-Forschern zu ihrer verdienten Auszeichnung mit dem Superpreis.“ Ludwig Spaenle sagte weiter: „Kreative Versuchsanordnungen, Geduld im Experimentieren und Dokumentieren sind in Verbindung mit einer Portion Teamgeist der Schlüssel zum gemeinsamen, naturwissenschaftlichen Erfolg.“ Ministerialrat Dr. Wolfgang Ellegast betonte im Rahmen der Festveranstaltung die Rolle von Eltern und Lehrkräften: „Sie ermutigen die Kinder in ihrem Forscherdrang und ermuntern sie darin, immer weiterzumachen, auch wenn es einmal nicht richtig vorangeht. Durch Ihre Aufgeschlossenheit fördern Sie frühzeitig die Interessen Ihrer Kinder.“

Die Themen der drei Wettbewerbsrunden lauteten: Dem Täter auf der Spur (Experimente zur DNA-Gewinnung und zum Nachweis von Fingerabdrücken), Das ist spitze! (Experimente mit Bleistiftspitzern aus Magnesium) und Geht’s nicht heller? (Experimente mit Glühbirnchen und LED)

„Experimente antworten“ ist in Bayern ein naturwissenschaftlicher Wettbewerb, der im Schuljahr 2014/15 zum zwölften Mal ausgetragen wurde. Diesmal gab es rund 2.500 Einsendungen bayerischer Gymnasiastinnen und Gymnasiasten aus den Jahrgangsstufen fünf bis zehn, unter denen eine elfköpfige Jury die Sieger-Arbeiten ausgewählt hat. Jeder Preisträger erhält in diesem Jahr einen Molekülbaukasten, gestiftet von der Firma Hedinger.