Studienfahrt Toskana 2016
Sonntag, der 19. Juni 2016 um 6 Uhr in der Früh: 31 topfitte Schüler und die zwei coolsten Lehrer der Schule (Frau Schaller und Herr Saerve) machten sich auf den Weg in die Toskana. Die Busfahrt dauerte ganze 14 Stunden, war aber dank Klimaanlage und "Wer-bin-ich?"-Spiele gar nicht so schlimm. Um 20 Uhr kamen wir in der Kleinstadt Viareggio an und jeder schaute begeistert aus dem Busfenster, um die schöne Strandpromenade zu bewundern. In unserem Hotel angekommen, richteten wir uns kurz in unseren Zimmern ein und nach dem Abendessen wurde die Stadt noch kurz erkundet. Am Montag besichtigten wir Pisa. Wir hatten dort eine sehr unterhaltsame Stadtführung, da unsere Führerin nur gebrochen Deutsch sprach und dann die ein oder andere merkwürdige Frage stellte (Was ist eine christliche Kreuzform? - Eine Kreuzform christlich). Nach der Führung hatten wir noch Zeit, uns die Stadt anzuschauen, Pizza zu essen und gaaaanz viele Bilder mit dem Turm zu machen (siehe Bilder). Am nächsten Tag ging es nach Florenz. Dort hatten wir eine sehr interessante Stadtführung. Sobald wir jedoch Freizeit hatten, stürmten viele von uns das Hard Rock Café, um danach mit großen Einkaufstüten wieder herausauszukommen. Danach gab es natürlich wieder Pizza und Pasta, was sonst? Um 18 Uhr gingen wir in ein Café an der Promenade und schauten das Deutschland EM Spiel an, nebenbei wurde natürlich Pizza gegessen. Am Mittwoch besuchten wir Siena, welche für uns die schönste der drei Städte war. Leider liegt Siena auf mehreren Hügeln, weshalb wir viel laufen mussten. Die Stadtführung war auch ganz gut, leider wollte der Führer nach zwei Stunden immer noch nicht aufhören zu reden, weil er einfach zu viel wusste. In der Mittagspause suchten wir nach einem Pizzarestaurant und wir fanden auch viele, aber keiner war bereit, für eine Pizza über 13,00€ zu bezahlen. So waren wir gezwungen, auch einmal etwas Anderes zu essen. Der Donnerstag war unser letzter Tag und wir durften uns Viareggio noch genauer anschauen. Dabei besichtigten wir die Innenstadt, die Promenade und den Strand. Das letzte Geld wurde in den Geschäften an der Promenade oder für Pizza ausgegeben und pünktlich um 17 Uhr begaben wir uns wieder auf die Rückfahrt. Die 13 Stunden vergingen nicht so schnell, da die Klimaanlage, warum auch immer, nicht so gut funktionierte und alle SEHR VIEL Hunger hatten. So freuten wir uns noch mehr auf Zuhause und auf Mamas deutsches Essen. Traurig waren wir trotzdem, dass die tolle Fahrt vorbei war. Unsere Studienfahrt war richtig schön. Wir haben durch das Erkunden der hübschen Städte der Toskana und den fast ausschließlichen Verzehr von Pizza und Pasta eine andere Kultur besser kennen gelernt. Und wir haben uns natürlich auch auf dem Gebiet der Kosmetik weitergebildet, vor allem durch die vielen lehrreichen Tipps von Frau Schaller, wie man eine reine Haut bekommt. Alles in allem: DANKE an Frau Schaller und Herrn Saerve für die unvergessliche Zeit.
Rebecca Meier, Q12