Simon-Marius-Gymnasium

Tag 1:

Unsere Berlinfahrt startete am Sonntag, den 22.6, um 13:24. Unser erstes Fortbewegungsmittel war der IC, mit dem wir Richtung Berlin düsten. Doch hier gab es kleine Komplikationen, denn die von uns gebuchten Plätze waren besetzt! Doch nach ein paar Minuten der Diskussion wurde das Problem gelöst und unsere sechsstündige Fahrt konnte fortgesetzt werden. Um ca. 19:00 Uhr trafen wir dann endlich im Berliner Hauptbahnhof ein. Doch die Reise dauerte noch eine weitere Stunde an, denn unser Hotel war weit entfernt. Doch als wir am Kaiserdamm die U- Bahn verließen, konnten wir bereits von weitem das Schild „Hotel-Pension Gribnitz“ wahrnehmen. Doch der Schein trügte, denn bis zu den Zimmern mussten wir noch vier Stockwerke passieren. Nachdem endlich unsere Betten in Besitz genommen wurden, fuhren wir noch abends Richtung Potsdamer Platz, wo wir uns bis gegen 23:00 Uhr amüsieren durften. Nun durften wir Berlin richtig erleben. Egal ob australisch essen oder einfach Mc Donalds – es war für jeden etwas dabei. Somit endete auch schon unser erster Tag.

Tag 2:

Bereits am frühen Morgen begann die schwerste Zeit – das Aufwachen. Doch wir konnten uns aufrappeln und schließlich gegen 9:00 Uhr zum Bundesrat aufmachen. Mit Hilfe einer Referentin wurden uns wichtige Informationen zur Politik Deutschlands und die eigentlichen Funktionen des Bundesrates erläutert. Ebenso durften wir uns in einem kleinen Planspiel als Bundesrat versuchen und stimmten über die Fahrerlaubnis ab 16 Jahren ab. Unsere nächste Station an diesem Tag war der Bundestag. Als wir an der Security vorbei waren und nun den Bundestag besuchen konnten, erhielten wir ebenfalls wie im Bundesrat eine Führung. Wir sahen beschriftete Wände aus dem Zweiten Weltkrieg, das Ausschussgebäude, etc., waren jedoch leider unbefugt, die Kuppel zu betreten. Als wir fertig waren, bekamen wir wieder Freizeit zur Verfügung. Doch auch Schüler der Oberstufe eines Gymnasiums können Probleme mit dem U-Bahn-System einer Großstadt bekommen (z.B. eine dreistündige Suche nach einem Lokal). Gegen 23:00 Uhr war auch schließlich der zweite Tag vorbei, während wir uns abends am Balkon am Philosophieren begeisterten.

Tag 3:

Am dritten Tag unserer Berlinfahrt durften wir mit Fahrrädern die Stadt Berlin erkunden. Egal ob Berliner Schloss, Dom, das letzte Stück Mauer oder das Konzerthaus – wir waren da. Doch unser Glück hielt nicht lange an, denn gegen Ende überraschten uns starke Niederschläge. Aber nachdem doch alle heil und munter am Ende angekommen waren, hatten wir wieder Freizeit, welche wir natürlich sinnvoll nutzen.

Tag 4:

Tag 4 startete nicht gerade freundlich: Denn wie am Tag 3 begannen bereits früh am Morgen die starken Wassermassen auf uns niederzufallen. Trotz dieser ungünstigen Lage besuchten wir zuerst das Mauer-Denkmal, bei dem wir Informationen über das Leben in Ost- und Westberlin erhielten. Danach ging es ins Stasi-Museum in der Normannenstraße, wo uns das brutale Vorgehen der Stasi geschildert wurde. Nach einer individuellen Abendgestaltung endete auch Tag 4.

Tag 5:

Am fünften Tag unserer Reise besuchten wir das Stasi-Gefängnis in Hohenschönhausen, was wir aber auch erst nach einer Verwirrung mit dem Straßenbahnnetz von Berlin erreichten. Nachdem unser Besuch in Dunkelzelle und Arresträumen abgeschlossen war, war unser heutiges Ziel schon festgelegt: die Fanmeile, bei dir wir unter Regen und Hagel und ebenso Verrückten unsere Mannschaft anfeuerten. Nach diesem Tag war auch wieder gegen 23:00 Uhr Schluss.

Tag 6:

Tag 6 war der mit Abstand traurigste Tag der Berlinfahrt, denn nun stand unsere Heimkehr zurück nach Bayern an. Bereits gegen 9:30 stiegen wir in den ICE nach Fulda und von dort Richtung Ansbach, wo wir schließlich nach stundenlanger Fahrt ankamen und unsere Berlinfahrt schließlich ein Ende fand. Im Namen aller Beteiligten möchten wir uns noch bei Frau Nagler und Herrn Voss für ihre Sympathie, ihren Humor, ihre Freundlichkeit und die schöne Zeit in Berlin ganz herzlich bedanken. :)

Darius Beyreuther, Johannes Gloßner, Stefan Naskovski (Q11)

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Berlin 2014 - eine Zusammenfassung

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