Klasse 6c auf Klassenfahrt in Würzburg
Noch am Anreisetag liefen wir zur Festung Marienberg, die sehr beeindruckend wirkt. Nach einer kleinen Mittagspause ging es mit einer Stadtführung weiter, die uns die ganze Innenstadt zeigte. Danach durften wir noch einige Zeit in kleinen Gruppen die Stadt besichtigen. Am Nachmittag bezogen wir unsere Zimmer und stärkten uns beim Abendessen. Danach stand die Nachtwächterführung auf dem Programm. Ein Nachtwächter führte uns über die Mainbrücke (in Würzburg die „alte Meeeeebrücke“ genannt). Er erklärte uns, was Nachtwächter vor vielen Jahrhunderten gemacht haben: „Die Nachtwächter sind nachts umher gelaufen und haben geschaut, ob sie irgendwo Rauch sahen. Wenn ja, bliesen sie in ihr Horn, das sie um den Hals trugen. Außerdem hatten sie eine Lanze, an die sie eine Kerze hängen konnten.“ Nach der Führung gingen wir auf unsere Zimmer, aber einige von uns schliefen erst spät ein. Am nächsten Morgen machten wir eine Stadtrallye. Einige Aufgaben waren ganz schön schwierig. Nach dem Mittagessen besichtigten wir die Residenz. Dort gibt es viele verschiedene Zimmer, wie z.B. einen weißen Raum oder einen Warteraum für die Gäste des Fürstbischofs. Am besten hat uns das Spiegelzimmer gefallen. Unsere Führerin erklärte uns, dass dessen Wert bei mehreren Millionen Euro liegt. Danach besuchten wir den prunkvollen Garten der Residenz. Dieser war wunderschön und wir sahen viele Blumen, hohe Bäume und verschiedene Springbrunnen. Im Anschluss daran waren wir noch alleine in der Stadt und trafen uns danach mit Fr. Hartmann und Herrn Heinz am Vierröhrenbrunnen, wo es das beste Eis Würzburgs gibt. Am Abend fand in der Jugendherberge ein Spieleabend statt, bei dem die einzelnen Zimmer gegeneinander antraten. Am Abreisetag waren alle sehr unglücklich darüber, dass der Schullandheimaufenthalt schon vorbei war.
Sarah Menhorn, Maria Winkler (Klasse 6c)
