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Energie: nicht allein die Menge macht's

Kurz-Projekt im Rahmen der "Woche der Gesundheit und Nachhaltigkeit" in den Profilstunden der Klassen 10b und 10c

Alljährlich im Herbst findet an den Schulen in Bayern die "Woche der Gesundheit und Nachhaltigkeit" statt. Das diesjährige Motto "Energie: nicht allein die Menge macht's" erinnert sofort an die großen Herausforderungen der Energiewende. Die Umstellung auf erneuerbare Energien sowie die Einsparung von Energie und erforderlichen Ressourcen betreffen jeden Einzelnen. Allerdings sind sie nur in gesellschaftsweiter Kooperation zu bewältigen.

Mit dieser Problematik beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen der naturwissenschaftlich-technologischen Ausbildungsrichtung im Rahmen eines Kurz-Projektes in den Profilstunden des Faches Physik. In der Woche der Nachhaltigkeit stellten sie eine Posterausstellung zu regenerativen Energien fertig. Deren Erarbeitung führten sie durch geleitet von Fragen wie "Woher bekommen wir unsere Energie?", "Wie hoch ist der Energieverbrauch eines Haushalts?", "Wie schwankt der Energieverbrauch im Laufe eines Tages/eines Jahres?", "In welchen geographischen Gebieten fällt der meiste Energieverbrauch an?", "Welche Möglichkeiten der Nutzung regenerativer Energiequellen gibt es?", "Welche Energiemenge wird von den zugehörigen Geräten bzw. Kraftwerken erzeugt?, "Wie schwankt die Menge der erzeugten Energie im Laufe eines Tages/eines Jahres?", "In welchen geographischen Gebieten kann die größte Energiemenge mit diesen Geräten/Kraftwerken erzeugt werden?", "Wie hoch ist der (Gesamt-)Wirkungsgrad der Geräte/Kraftwerke?", "In welcher Art und Weise sowie in welcher Menge fällt bei der regenerativen Energieerzeugung Abfall an?"

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Nach einer Unterrichtsstunde (und einer Hausaufgabe) für die Recherche sowie einer Stunde zur Erstellung eines Posters schließen sich jetzt weitere Betrachtungen und Diskussionen der obigen Fragen im Physikunterricht an.

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Die Schülerinnen und Schüler bauten neben den physikalischen Grundlagen der regenerativen Energieerzeugung ihre Kompetenzen beim Recherchieren und kritischen Bewerten von Quellen aus. Sie wiederholten ihr Grundwissen aus der Physik der vergangenen Jahrgangsstufen und arbeiteten sich selbstständig vertiefend in Teilgebiete der Physik ein, die nicht im Lehrplan der "normalen" Unterrichtsstunden verankert, jedoch sehr wichtig sind, um die aktuelle Thematik der regenerativen Energieerzeugung kritisch wertend betrachten zu können.

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Die notwendigen Absprachen zur Gestaltung der gemeinsamen Posterausstellung wurden zwischen den beiden Klassen und den unterschiedlichen Profilstunden- Gruppen selbstständig organisiert und durchgeführt.

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Einige der Teilnehmenden zeigten besondere Kreativität bei der Gestaltung. So wurde z. B. durch die Gestaltung eines Plakates "als ISS" gleich eine aktuelle Anwendung der Solarenergietechnik aufgezeigt.

Die (ab sofort permanente) Posterausstellung im Physikgang ist für alle Schülerinnen und Schüler des SMG frei zugänglich, kann also auch im Rahmen "schulhausinterner Exkursionen" auch im Unterricht anderer Fächer wie z. B. Geographie als Grundlageninformation für den Themenbereich "Energieerzeugungsproblematik - Regenerative Energien" genutzt werden.

Hier noch eine Diashow der Poster im Einzelnen:

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Schülervotum: Ein anspruchsvolles, interessantes und lehrreiches Projekt.

U. Kiesmüller