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Lernen lernen

Die Projekttage zum „Lernen lernen“, die am SMG seit drei Jahren eine feste Größe sind, haben auch in diesem Jahr wieder Wissen, Können, Spaß und Spiel vereinigt. Die erste Einheit befasste sich mit der Methodik des richtigen Lernens:

  • Wie organisiere ich meinen Nachmittag?
  • Wie soll mein Arbeitsplatz zuhause aussehen?
  • Wie packe ich die Büchertasche, dass ich nichts vergesse?
  • Wie bereite ich mich richtig auf den Unterricht oder auf Schulaufgaben vor?
  • Wie lerne ich, mich besser zu konzentrieren?
  • Welcher Lerntyp bin ich und wie mache ich mir dieses Wissen zunutze?

Dies sind nur einige der Fragen, die die Schüler in Gruppen mit Unterstützung ihrer Lehrkräfte beantwortet haben. Dazu wurden von Lehrkräften des Simon-Marius- Gymnasium speziell auf die Bedürfnisse der Schüler zugeschnittene Materialien entwickelt und eingesetzt, die aus Arbeitsblättern und Plakaten bestehen. Aber auch Stationen, an denen Büchertaschen gepackt oder Schreibtische vorbildlich aufgeräumt wurden, standen bereit. Natürlich kam auch an diesem Tag der Spaß nicht zu kurz. Auf dem Gang vor den Klassenzimmern, in denen gefragt, geantwortet, diskutiert, gelesen, gebastelt wurde, waren verschiedene Spiele mit den Schwerpunkten Konzentration, Teambuilding und Feinmotorik aufgebaut, die in den Pausen zwischen den Lerneinheiten rege genutzt wurden.

Der zweite Projekttag stand mehr unter dem Thema „Sport und Spiel“. Die Fünftklässler konnten in wechselnden Gruppen unterschiedlichen sportlichen Betätigungen nachgehen. Neben Fußball und Völkerball waren Wurfminigolf, Tischtennis, Tanz und Bouldern im Angebot. Zwei kurze Einheiten zum Lernen lernen, die sich mit Lernstrategien und dem kontinuierlichen, also nachhaltigen Lernen beschäftigten, unterbrachen die Aktivitäten, mit denen neben dem „Auspowern“ auch das Verhalten in der Gruppe und das Interagieren mit verschiedenen Teammitgliedern eine wichtige Rolle spielten. Mit Freude und Engagement waren die diesjährigen „Fünftis“ dabei und die Lehrer konnten sich wieder einmal davon überzeugen, dass sich der planerische und organisatorische Aufwand gelohnt hat. Sie waren sich auch darin einig, dass ohne die Hilfe der Tutoren, also von Schülern aus höheren Klassen, die sich ganzjährig um das Wohl der Kleinen kümmern, nicht zu stemmen gewesen wäre. Dafür ein herzliches Dankeschön!

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