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Frankreichaustausch 2016/2017

Donnerstag, 06.10.2016, 6:00 Uhr. Das SMG liegt noch im Dunkeln. Davor warten aber schon wir, die 18 Frankreichfahrer, Frau Hartmann und Gepäck für gefühlt ein Jahr (und nicht nur für die bevorstehenden 9 Tage). Da der Wettergott uns den Abschied bei Nieselregen und kühlen Temperaturen leicht machte, waren wir alle froh, als wir endlich in den warmen Bus steigen konnten, der sich zwischenzeitlich sogar in eine Kinolandschaft verwandelte. Auch dank unserer netten Busfahrer und mehreren Pausen an „Überlebensstationen“ gingen die 14 Stunden Fahrt doch schneller vorbei als gedacht. In Limoges angekommen warteten schon die Gastfamilien auf uns, die uns freudig in Empfang nahmen. Am nächsten Morgen machten wir uns nach einem gemeinsamen Frühstück auf, das Gelände des Lycée Auguste Renoir zu erkunden. Dank einiger hilfsbereiter Franzosen waren die Quizfragen schnell beantwortet. Am Nachmittag kam es dann zu unserer ersten Begegnung mit dem berühmten Porzellan (das uns hier noch öfter begegnen sollte) im Rahmen einer Führung im Musée Adrien Dubouché, bei der wir uns sogar selbst an der Verzierung eines Porzellantellers versuchen durften. Das Wochenende verbachten wir in den Gastfamilien mit Shoppen, Lasertagspielen oder einem Aquariumsbesuch, so dass es am Montag dann einiges zu berichten gab. Von kaputten (oder gar nicht erst vorhandenen) Heizungen, viel zu viel französischem Essen, kleineren Sprachproblemen und der Tatsache, dass in Frankreich zwar viele Ampeln vorhanden sind, diese aber von der französischen Bevölkerung als völlig unnötig betrachtet werden, konnten wir ein Lied singen. Am Nachmittag begegnete uns dann erneut das Porzellan im Four des Casseaux und zur freudigen Überraschung von Frau Hartmann konnten wir tatsächlich den Großteil dessen, was der Führer gesagt hatte, verstehen und dessen Frage „Ça va?“ (Geht’s?) stets mit „Oui“ (Ja) beantworten. Wer noch nicht erkältet war, den fror es spätestens am Dienstag bei einer Führung im Souterrain de la Règle von Limoges, einem System von unterirdischen Gängen. So war es kein Wunder, dass die sich anschließende Stadtrally von der ein oder anderen Gruppe in einem Café mit Free WLAN bearbeitet wurde. Warm wurde uns dann allerdings am Mittwoch beim Rugbyspiel beim JA Isle Rugby. Es ging wirklich zur Sache, sodass die Trikots nicht mehr ganz so weiß zurückkamen, wie wir sie bekommen hatten, und wir uns vor dem Besuch beim Bürgermeister von Isle, der Partnerstadt von Gunzenhausen, erst einmal etwas frisch machen mussten. Ein weiteres Highlight folgte am Donnerstag mit dem Besuch des Freizeitparks Futuroscope, der leider von kühlem Dauerregen begleitet wurde. Neben den vielen Ausflügen verbrachten wir aber auch die eine oder andere Stunde mit den Austauschschülern im „echten“ französischen Unterricht, der normalerweise bis 18:00 Uhr dauert. (Ja, im Vergleich dazu sind zweimal die Woche bis 15:15Uhr Unterricht doch ein Traum:)) Nach neun erlebnisreichen Tagen freuten sich dann die meisten von uns wieder auf Zuhause, auch wenn der Abschied nicht jedem leicht fiel. Mit im Gepäck waren neben vielen neuen Eindrücken und guter Laune auch die Vorfreude auf ein Wiedersehen mit den Franzosen im März 2017. Also „Au revoir“ und „A bientôt“!

Laura Barth, 10d; StRin Eva Hartmann

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