Diese Website benutzt Cookies.

Wenn Sie die Website weiter nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Learn more

I understand

Dr. Hans Riegel-Fachpreise für herausragende Seminararbeiten

 

"Naturwissenschaften studieren heißt die Grundlagen des Lebens zu erforschen."

 

Aus diesem Grund ist es ein zentrales Anliegen der Dr. Hans Riegel-Stiftung, gemeinsam mit der Friedrich-Alexander- Universität Erlangen-Nürnberg Abiturientinnen und Abiturienten auszuzeichnen, die sich für ihre Seminararbeiten intensiv mit naturwissenschaftlichen Fragestellungen beschäftigt, Fachliteratur gewälzt und eigene Experimente durchgeführt haben.

Die Ausschreibung des Preises erfolgte bereits zum dritten Mal und wird stets für gelungene Seminararbeiten in den Fächern Chemie, Geografie, Mathematik und Physik vergeben. Im Rahmen der diesjährigen Preisverleihung kam dabei auch das Simon-Marius-Gymnasium zum Zug.

In einer feierlichen Veranstaltung wurden am 31. März 2012 in der technischen Fakultät in Erlangen Preise an zahlreiche Bewerber aus ganz Mittelfranken überreicht. Vom SMG erhielten folgende Schülerinnen und Schüler der Q12 eine Urkunde und einen Buchpreis für ihre Seminararbeiten:

  • Alexander Göttler: Möglichkeiten zur Untersuchung von Bienenhonig und industriell hergestellter Invertzuckercreme unter Einbeziehung der Invertase (Chemie);
  • Lukas Grünhöfer: Erneuerbare Energien im Mittelmeerraum am Beispiel Nordafrika (Geografie);
  • Anna-Lena Vorbrugg: Bestimmung des Zuckergehalts in Traubensaft mit Hilfe der Methode nach Luff-Schoorl (Chemie) und
  • Franz Wolf: Synthese von Polymilchsäure und Beurteilung der Materialeigenschaften (Chemie).

Schulleiterin Susanne Weigel freut sich zusammen mit ihrem Mitarbeiter Udo Hertlein über die Würdigung der Schülerarbeiten. "Das Sammeln erster Erfahrungen beim Recherchieren und Experimentieren sowie das Anwenden von fachspezifischen und überfachlichen Methoden bei der Erstellung einer Seminararbeit sind für ein späteres Studium eine wichtige Voraussetzung und helfen den Schülerinnen und Schülern bei künftigen naturwissenschaftlichen Arbeiten," so Hertlein.

Seit Einführung des achtjährigen Gymnasiums werden die Schülerinnen und Schüler in sogenannten W-Seminaren (Wissenschaftspropädeutisches Seminar) der Oberstufe umfassend auf Arbeitsweisen an den Universitäten vorbereitet.

Diesen Beitrag hat die Redaktion der Website erstellt. Den Text hat U. Hertlein verfasst.